Projekt „Jüdisches Leben“

Am 23.08. waren die 3. und 4. Klassen in der Struppschen Villa in Meiningen zu Gast. Wir konnten Einblicke in das jüdische Leben erlangen und gemeinsam mit der Puppenspielerin Shlomit Tulgan herausfinden, was es bedeutet „koscher“ zu sein. Am Ende des Puppenspiels stellten wir fest, dass die „jiddische“, also die jüdische Sprache der deutschen sehr ähnlich ist und dass es nicht so sehr auf Äußerlichkeiten oder Speisen ankommt, sondern auf Freundschaft und darauf, dass man sich gut versteht.

In einem Workshop fertigten die Viertklässler ihre eigene Thora an. Es war gar nicht so einfach, den eigenen Namen in hebräischer Schrift hineinzuschreiben.  Im Unterricht werden wir noch mehr über das Judentum erfahren und die Thora mit weiteren Informationen füllen.

Die Drittklässler versuchten sich darin, ein koscheres Fantasiewesen zu gestalten.

Ein großes Dankeschön geht an die Christophine Kunstschule in Meiningen und den Verein „Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Thüringen“, die uns dieses Projekt ermöglicht und mitgestaltet haben.